Checkliste Umzug ins Pflegeheim – einfach stressfrei umziehen
Wenn die Pflege zuhause nicht mehr gewährleistet werden kann, ist ein Umzug ins Pflegeheim unausweichlich. Ganz klar, dass man diesen Umzug aus eigener Kraft nicht selber bewältigen kann. Beauftragen Sie für Ihren Umzug ins Pflegeheim ganz einfach eine Umzugsfirma. Wir von Alltransport 24 haben schon viele Umzüge in Pflegeeinrichtungen für unsere Kunden realisiert und übernehmen gerne für Sie diesen Umzug. Ob ein Umzug in eine Senioreneinrichtung oder Haushaltsauflösungen mit Entrümpelungen und Entsorgungen, wir wissen worauf es bei einem Umzug ankommt. Wir haben Ihnen hier eine Checkliste kostenlos downloaden Umzug ins Pflegeheim zusammengestellt, damit Sie bei diesem wichtigen Schritt an alles denken und stressfrei umziehen.
12 Wochen vor dem Umzug
Kündigung des bestehenden Mietvertrages, sobald Sie einen Platz in einer Pflegeeinrichtung haben. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate. Denken Sie unbedingt daran, dass spätestens drei Monate vor Ihrem Auszug, die Kündigung bei Ihrem derzeitigen Vermieter schriftlich eingegangen sein muss.
Suchen Sie sich ein passendes Umzugsunternehmen für Seniorenumzüge, damit Sie Ihren Umzug ins Pflegeheim stressfrei erleben. Vergleichen Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis von verschiedenen Umzugsfirmen und sparen Sie Geld bei den Umzugskosten.
Organisieren Sie die Wohnungsauflösung: Sachen aussortieren, entrümpeln und entsorgen. Haushaltsauflösungen werden ebenfalls von Umzugsunternehmen wie Alltransport 24 erledigt. Gemeinsam werden Sachen aussortiert, Dachboden und Keller entrümpelt sowie alles ordnungsgemäß entsorgt. Organisieren Sie eine Entrümpelung für Möbel, Elektrogeräte oder überflüssige Sachen.
Klären Sie mit der Heimleitung welche Möbel mit ins Pflegeheim dürfen. Damit Sie sich in Ihrem Zimmer im Seniorenheim wohlfühlen, dürfen Sie persönliche Gegenstände wie Bilder, Dekoration und einige Möbelstücke mitnehmen.
Verkaufen Sie alles, was nicht mit ins Pflegeheim umzieht, wie beispielsweise große Möbel. Denn große Schränke, Sofa oder Anbauwände finden im Zimmer einer Pflegeeinrichtung leider keinen Platz.
Beantragen Sie im Fall einer Finanzierung Hilfe zur Pflege (Sozialhilfe), falls nötig. Die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung ist nicht ganz preiswert. Falls Ihre Rente dafür nicht ausreicht und Familienangehörige Sie nicht unterstützen können, so haben Sie die Möglichkeit eine Hilfe zur Pflege zu beantragen.
8 Wochen vor dem Umzug
Beauftragen Sie jetzt ein Umzugsunternehmen für Ihren bevorstehenden Umzug in ein Altenheim. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Umzugstermin festzulegen und eine Umzugsfirma verbindlich zu beauftragen.
Organisieren Sie Handwerker für evtl. Reparaturen. Damit Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus ordnungsgemäß und in einem mängelfreien Zustand übergeben können, beauftragen Sie jetzt Handwerksfirmen für Reparaturen und Schönheitsreparaturen.
Informieren Sie die Pflegekasse / Krankenkasse über Ihren Umzug ins Pflegeheim, damit Sie wichtige Post auch erhalten und Ihnen vor allen Dingen Gelder nicht gekürzt oder gestrichen werden.
4 Wochen vor dem Umzug
Daueraufträge bei der Bank kündigen, die nicht mehr nötig sind nach Ihrem Umzug in ein Altenheim. Das sind zum Beispiel Strom, GEZ, Festnetzanschluss und die Miete. Achten Sie darauf, dass die letzte Rate vor dem Auszug abgebucht wurde.
Behandelnde Ärzte über den Umzug informieren. Adressänderungen sind auch bei Ärzten bekanntzugeben, vorrangig bei Ihrem Hausarzt.
Wohnungsübergabetermin mit dem Vermieter vereinbaren. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Wohnungsübergabe und Schlüsselübergabe.
Telefon und Internet, Stromanbieter / Gasanbieter, Rundfunkgebühren (GEZ), Kabelanschluss, Abonnements, Mahlzeitendienst und Ambulanten Pflegedienst kündigen. Denn im Seniorenheim werden Sie dies alles nicht mehr benötigen. Dort ist bereits für alles gesorgt.
Adressänderung bekanntgeben. Informieren Sie alle über Ihren Umzug und geben Sie dort Ihre neue Anschrift vom Pflegeheim an, damit Sie erreichbar bleiben. Vergessen Sie dabei Ämter und Behörden nicht (Rentenversicherung). Stellen Sie dafür einen Nachsendeantrag bei der Post.
Prüfen Sie Ihre Versicherungen und kündigen Sie überflüssige. Viele Kosten werden für Sie in Zukunft entfallen, weil Sie bestimmte Versicherungen nicht mehr benötigen. Achtung: Die Haftpflichtversicherung oder Pflegeversicherung beispielsweise werden auch weiterhin benötigt.
3 Wochen vor dem Umzug
Erstellen Sie eine Umzugsliste mit allem, was mit in die Pflegeeinrichtung ziehen wird. Nehmen Sie sich dafür einen Moment Zeit und schreiben Sie alles auf, was mit ins Altenheim soll. So behalten Sie den Überblick.
Stellen Sie alle wichtige Dokumente und Unterlagen zusammen für den Umzug. Dokumente, die besonders wichtig sind und die Sie vor Ort in der Einrichtung benötigen könnten. Das sind Bankunterlagen, Unterlagen der Krankenversicherung und Pflegeversicherung, wichtige Dokumente von Ärzten etc.
Hilfsmittel für die Pflegeeinrichtung zusammenstellen. Alle Hilfsmittel, die Sie von der Pflegekasse oder Krankenkasse für Ihren Alltag erhalten haben, müssen bei einem Seniorenumzug mit. Das sind beispielsweise die Lesebrille, Hörgeräte, Gehstock und Rollator. Rückgabe von Hilfsmitteln, die nicht ins Pflegeheim mitgenommen werden (WC-Sitz, Pflegebett etc.).
1-2 Wochen vor dem Umzug
Prüfen Sie Ihre persönlichen Dinge, ob Sie nichts vergessen haben. Werfen Sie einen letzten Blick in die Umzugskartons und Koffer.
Informieren Sie spätestens jetzt Freunde, Bekannte und alle Familienmitglieder über Ihren Wohnsitzwechsel. So können sie im Altenheim Besuch empfangen und bleiben erreichbar.
Gehen Sie noch einmal Ihre Checkliste Umzug ins Pflegeheim durch. Die ausgedruckte Umzugscheckliste von uns hilft Ihnen bei Ihrem Umzug, schauen Sie sich diese ein letztes Mal an. Sollten Sie etwas vergessen haben, so können Sie dies jetzt noch nachholen.
Direkt nach dem Umzug
Melden Sie evtl. Mängel in Ihrem neuen Zimmer. Tropft der Wasserhahn oder ist das Fenster undicht, so melden Sie dies unverzüglich der Heimleitung oder Ihrer Pflegekraft. Sie sollen sich dort schließlich wohlfühlen.